Die Investition in die Zukunft heißt für uns: Mitarbeiterzufriedenheit

Die Investition in die Zukunft heißt für uns: Mitarbeiterzufriedenheit

„Schreckgespenst Fachkräftemangel“

Für die Arbeitsmarktsituation und den Fachkräftemangel können unsere Mitarbeiter am allerwenigsten. Aber meistens müssen sie das Ergebnis ausbaden. Im Handwerk haben wir aktuell zu viel Arbeit und zu wenig Mitarbeiter. Das mit der Arbeit MÖCHTEN, und das mit den Mitarbeitern KÖNNEN wir nicht verändern. Aber als Unternehmen können wir die Rahmenbedingungen verändern. Dazu gehören auch die Arbeitsbedingungen. Gute Technik kann man sich einkaufen. Gute Mitarbeiter muss man gewinnen. Und eine gute Zusammenarbeit kann nur auf gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Wertschätzung mit zufriedenen Mitarbeitern entstehen.

 

Wir können keine Mitarbeiter kaufen!

Aber wir können die Technik kaufen, um gute Rahmenbedingungen für gute Mitarbeiter zu schaffen. Und wir haben ein Großartiges TEAM, für das es sich lohnt zu investieren. Und das machen wir gerne. Bei allen Bemühungen für die Gewinnung von neuen Mitarbeitern vergessen wir niemals, wem wir unseren Unternehmenserfolg zu verdanken haben. Das ist unser Team, die jeden Tag aufs Neue immer wieder unsere Kunden begeistern. Wenn wir in neue Technik investieren, investieren wir gleichzeitig auch in die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter. Und einzig und allein darum geht es uns. Wir möchten unseren Mitarbeiter für die großartige Zusammenarbeit danken. Deshalb tun wir alles, dass es Ihnen gut geht und sie sich bei uns wohlfühlen. Natürlich steigern neue Werkzeuge und Maschinen auch die Effizienz auf der Baustelle. Unliebsame Arbeiten delegieren wir an Maschinen. Dafür sind sie da. Dann kann sich unser Team auf das konzentrieren, was sie am liebsten machen und am besten können: Unser Dachdeckerhandwerk.

 

Investitionspaket Zukunft: Mitarbeiterzufriedenheit

Wir haben einen komplett neuen Fuhrpark. Also neue Transporter und Pritschenwagen. Bei der Marke haben wir uns daran orientiert, was wir als Geschäftsführer fahren. Dabei haben wir auch auf gewisse Mindeststandards und Annehmlichkeiten geachtet. Dazu gehören eine Klimaanlage, Automatik und auch Rückfahrkamera.

Diese Woche ist bei uns wie „Weihnachten“. Am Dienstag haben wir unser neues Teammitglied vorgestellt. Unseren Baukran. Er verantwortet ab jetzt den Transport auf seinen Baustellen. Und das macht er sogar sehr gut. Darum müssen wir uns in Zukunft nicht mehr kümmern. Jetzt haben wir zwei Kräne, einen mobilen Autokran und einen stationären Baukran. Nächstes Jahr bekommen wir einen neuen Autokran, der ist größer, stärker und noch besser und vor allen Dingen viel einfacher. Zusätzlich haben wir für diesen Autokran einen Elektromotor bestellt. Natürlich spielt dabei der Umweltgedanke eine Rolle, aber es geht uns auch um die Lärmbelästigung während des Betriebes. Das ist viel leiser und angenehmer für unsere Mitarbeiter, aber auch für unsere Kunden. Auch diese Investitionen die in die Technik zahlt gleichzeitig in die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter. Und davon profitieren natürlich auch unsere Kunden!

Heute Nachmittag bekommen wir unseren neuen „Hand“ – Maschinen. Alles in modernster Akkutechnik, versteht sich. Aber auch hier haben wir nicht nur auf Kraft- und Geschwindigkeit geachtet, sondern mehr auf einfache und ermüdungsfreie Handhabung. Dazu gehört z.B. auch ein kleiner „Minischrauber“ für die Arbeiten über Kopf, oder die Montage von Dachfenstern usw. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch gleich das Thema „Digitalisierung“ mitgedacht. Alle Maschinen sind den Mitarbeitern zugeordnet und übersichtlich in einer „APP“ zusammengefasst. Über Smartphone kann jedes Teammitglied seine Maschinen verwalten, dabei auch Reparaturen- und Wartungen auslösen und gleichzeitig beim Hersteller Ersatzgeräte für den Ausfallzeitraum bestellen.

Auch im Büro wollen wir zukünftig unser Team entlasten, dabei aber keine Abstriche bei unserem Service und der Qualität machen. „Automation“ heißt hier das Zauberwort. Es gibt Arbeiten, die können Maschinen viel besser als Menschen erledigen. Damit steigert man auch die Effizienz. Wir möchten, dass sich unser Team im Büro um die richtig wichtigen Dinge kümmert. Dafür zu sorgen, dass sich unsere Kunden bei uns gut aufgehoben fühlen. Unser Büroteam soll auch die Baustellenteams unterstützen, umgekehrt natürlich genauso. Das kann kein Computer. Computer können zwar denken, aber Menschen können fühlen.

Unsere Antwort auf den Fachkräftemangel… 

Deshalb ist das unsere Antwort auf den „Fachkräftemangel“. Wir machen es nicht wie sehr viele „Telefonanbieter“. Teilweise wird allen neuen das Blaue vom Himmel versprochen, sehr oft auch auf Kosten derer, die schon lange da sind. Das möchten wir nicht. Wir schaffen gute Rahmenbedingungen für alle unsere Mitarbeiter. Auch sehr gerne für Menschen, die gerne Teil unseres Teams werden möchten.

Dafür investieren wir in die Zukunft. In die Zufriedenheit unseres Teams!

Hier ein kleines Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=vd7WzdxtNVs

 

Buen Camino – wir sind dann mal weg…

Buen Camino – wir sind dann mal weg…

„Wir sind dann mal weg“

Das sagten die 14 Dachdecker der Firma Zimmermann Bedachungen aus Ockenheim ihren Familien und ihren Kunden. „Wir pilgern auf dem Jakobsweg“. Und ob das nicht schon ungewöhnlich genug wäre. „laufen wir komplett in unserer traditionellen Zunftkleidung“. Die 14 zünftigen Dachdecker sorgten mit ihrem Outfit für entsprechendes Aufsehen auf dem Camino. Ständig wurden sie fotografiert, oder die Pilger wollten als Andenken mit ihnen zusammen fotografiert werden. „Unsere einheitliche Berufskleidung sorgte zusätzlich für ein besonderes Gruppenfeeling“ erklärte Juniorchef Kevin Zimmermann und ergänzte „Wir sind alle sehr stolz darauf Dachdecker zu sein und zeigen das auch gerne“.  Von donnerstags bis montags pilgerten die rheinhessischen Dachdecker ein Teilstück des Jakobswegs bis zum Pilgerziel nach Santiago de Compostela. Das gleiche Ziel vor Augen gehen alle Pilger ihren eigenen Weg. Am Ende jeden Tages traf man sich gemeinsam, zwar erschöpft, aber trotzdem glücklich, in der Unterkunft. So blieb jedem einzelnen sehr viel Zeit für sich selbst. Aber auch der Austausch untereinander sowie die Gespräche mit anderen Pilgern kamen nicht zu kurz. 

Wir wollten unserem team einfach mal Danke sagen!

„Ich war schon öfters auf dem Jakobsweg“ erklärte Seniorchef Michael Zimmermann und fügte hinzu: „aber die Idee hier als Firma zu pilgern kam von meinem Sohn. Wir wollten etwas Besonderes mit unserem Team unternehmen. Und wir wollten uns dabei auch bei jedem einzelnen für die großartige Zusammenarbeit bedanken“. Mit dieser Idee wurden die beiden Geschäftsführer bei Ihrem Team vorstellig. „Von begeisternder Euphorie, vornehmer Zurückhaltung bis hin zur Skepsis war am Anfang alles dabei“ erzählt Kevin Zimmermann. Der Seniorchef berichtete von seinen Erfahrungen auf dem Camino und erklärte „Wir treffen uns am Morgen, laufen gemeinsam los und danach geht jeder sein eigenes Tempo und seinen eigenen Jakobsweg. Bei den Pausen und spätestens am Abend treffen wir uns dann alle wieder. Noch ein Tipp: wer es eilig hat, der geht am besten langsam“. Bestärkt durch diese Informationen bildeten sich dynamisch Gruppen, die am Tage und auch während der gesamten Pilgertour immer wieder durchgemischt wurden. Dadurch entstand in kürzester Zeit ein reger Austausch zwischen den Mitarbeitern untereinander und der Geschäftsführung. Raus aus der Komfortzone, sich auf das Wesentliche konzentrieren und dabei besinnen auf was es wirklich ankommt. Das ist die Maxime des Jakobsweg. Der Weg ist anspruchsvoll und manchmal auch beschwerlich. Die 14 Dachdecker konzentrierten sich auch bei dem Gepäck nur auf das Wichtigste. Unnötiger Ballast wollte man im Rucksack erst gar nicht mittragen und wurde deshalb direkt zu Hause gelassen. Trotzdem dient die Reise dazu auch einmal die Seele baumeln zu lassen.

Wenn man es eilig hat, geht man am Besten langsam…

„Den Camino geht jeder Pilger auf seine eigene Art und Weise. Aber als Pilger haben wir alle ein gemeinsames Ziel. Den gelben Pfeilen und Muscheln folgend treffen sich alle am Nordportal vor der Kathedrale in Santiago de Compostela“ erklärt der Seniorchef und sein Sohn fügt hinzu: „als dienstleistendes Bedachungsunternehmen haben alle in unserem Team auch ein gemeinsames Ziel. Wir wollen unsere Kunden begeistern und deren Wünsche erfüllen. Insofern gibt es zwischen unseren Baustellen und dem Jakobsweg durchaus einige Parallelen“. Das Wetter meint es gut mit den Dachdeckern und zeigte dabei alle Facetten des Herbstes auf. Von strahlendem Sonnenschein bis hin zu einem Tag Dauerregen war alles dabei. Aber gerade das abwechslungsreiche Wetter umrahmte die genauso abwechslungsreiche Landschaft und zeigte Galicien von seiner besten Seite. Dabei zeigten auch die größten Skeptiker wahre Begeisterung.

Unglaubliche Momente auf dem Camino… 

Alle Mitarbeiter hielten durch und sehr gute Stimmung wurde mit jedem Schritt noch besser. Die Ankunft in Santiago de Compostela war das Highlight schlechthin. Bereits in der Stadt wurden die 14 optisch auffälligen Dachdecker von den Einheimischen und den Pilgern überschwänglich begrüßt. Am Pilgerziel angekommen gratulierten sich die Handwerker noch einmal selbst und waren sich dabei alle einig. Hier gab es unglaubliche Momente und von dieser Reise wird jeder einzelne noch sehr lange zehren. Die beiden Dachdeckermeister mit dem Namen Zimmermann erklärten einhellig: „Die Stimmung und der Zusammenhalt bei uns waren vorher schon sehr gut. Aber diese Reise hat uns als Team noch enger zusammengeschweißt“.

Das Video vom Einlauf in Santiago de Compostela sehen Sie hier: https://youtu.be/fPq1NFAwLBM

Buen Camino und Adiós Santiago de Compostela.